Bücher von Volker Ritters

in der Buchreihe „Geometrische Strukturen der Kunst“
(Hersteller: Books on Demand; Vertrieb über: Libri-Katalog/Buchhandel)


Volker Ritters und Anna Mika:

MEISTERWERKE MIT DER RITUELLEN VERBORGENEN GEOMETRIE REKONSTRUIERT AUS SYMBOLEN DES FREIMAURER-ORDENS: HAMBURGER KUNSTHALLE

PHILOSOPHISCH-RELIGIÖSE AUSSAGEN IN KUNSTWERKEN VON MEISTER BERTRAM - L. CRANACH d. J. - REMBRANDT VAN RIJN -J. STEEN - D. TENIERS d.J. - F. BOUCHER - PH. O. RUNGE - C. D. FRIEDRICH - G. F. KERSTING.

ISBN: 978-3-8334-7466-8

Die Autoren haben Bilder der Hamburger Kunsthalle hinsichtlich einer geometrischen Geheimsprache, einer „Verborgenen Geometrie“, mit enthaltenen rituellen Einweihungswegen der Urreligion untersucht: Diese zeigen den urreligiösen Weg der in die hell-dunkle Welt gefallenen Seele durch die „Hölle“ der tiermenschlichen Begierden des Unbewussten, über deren Befreiung von irdischen Verhaftungen zur neugewonnenen Reinheit und Vollkommenheit und zur Wiedervereinigung der Ich-Seele mit der All-Seele.
Diese vom Buddhisten Abhinyano mit dem Schlüssel des Mahayana-Buddhismus interpretierte Urreligion ist in Teilen in der „Verborgenen Geometrie“ alter Meister enthalten.
Nach der Darstellung des Prinzips der Einweihung, des urreligiösen Einweihungsweges, der Freimaurer-Lehre (des Freimaurer-Ordens, der nach dem Schwedischen System arbeitet) mit ihren Einweihungswegen, wird die Verborgene Geometrie entwickelt. Dann folgt die Analyse der bisher gefundenen zwölf Bilder mit Verborgener Geometrie der Hamburger Kunsthalle:
„Die Verkündigung an Maria“ von Meister Bertram, die „Caritas" von Lucas Cranach d.J., „Simeon und Hanna im Tempel" von Rembrandt, „Die Vaterfreuden" von Jan Steen, „Die Neuigkeit" von D. Teniers d.J., „Der Angler" von F. Boucher und „Die Hülsenbeckschen Kinder", „Die Ruhe auf der Flucht nach Ägypten", „Die Eltern des Künstlers" von Runge, sowie von C.D. Friedrich „Der Wanderer über dem Nebelmeer" und „Mondschein an der Meeresküste" und von G.F. Kersting „C.D. Friedrich in seinem Atelier".


Anna Mika:

CASPAR DAVID FRIEDRICH

EINWEIHUNGS-BILDER MIT SYMBOLEN DES FREIMAURER-ORDENS IN EINER RITUELLEN „VERBORGENEN GEOMETRIE".

Books on Demand, Norderstedt 2007 (ISBN 978-3-8334-6735-6)

Friedrichs Bilder sind seit seiner Zeit, da erkannt wurde, dass sie nur für Auserwählte bzw. Eingeweihte bestimmt seien, immer noch ein Rätsel. Es wird zur Zeit von einem Paradigmawechsel gesprochen, indem die Interpretation seiner Bilder von einer „orthodox ikonologischen" Sicht zur einer Sicht eines „bedeutungstragenden Ordnungsgefüges" wechsele, also von einer motivischen Deutung zu einer abstrakt geometrischen Sinngebung übergehe.
In vorliegender Untersuchung wird nun ein weiterer Paradigmawechsel angeboten: Die freimaurerische Interpretation jener Bilder Friedrichs, die eine freimaurerische, rituelle Verborgene Geometrie enthalten, die zugleich motivische und figurale Elemente der Freimaurerlehre enthalten: Der Einweihungsweg in der Loge lässt sich in geometrischen Figuren wiedergeben, die Friedrich in einigen seiner Bilder einbaute. Friedrich kombinierte also nicht nur die Motive aus seinen Skizzenbüchern zu den großen Kompositionen seiner Malerei, sondern er kombinierte auch mit den Landschaftsmotiven seine freimaurerischen, rituellen Motive (bildgegenständlich und geometrisch) zu umfangreichen Darstellungen ritueller Abläufe.
Der Freimaurer Friedrich schuf so rituelle Bewegungsabläufe mit in Landschaftsmotiven versteckten freimaurerischen Motiven und Figuren, die nun vorgestellt werden.


Volker Ritters, Anna Mika

Antike Einweihungs-Bilder mit der rituellen    Verborgenen Geometrie 
Athena, Marsyas, Alkyoneus, Auge, Laokoon, Odysseus und Penelope...

ISBN 978-3-8334-8823-8

Die Einweihungswege der Königlichen Kunst antiker Mysterien sind in antiken Kunst-Bildwerken in deren Bildhintergrund in einer geheimen Verborgenen Geometrie dargestellt.
Die bildgegenständlichen Darstellungen (etwa vom Gigantenkampf, von Marsyas, der Athenas weggeworfene Flöten aufgreift, oder etwa von Laokoons Kampf gegen zwei Schlangen) erhalten so einen tieferen Sinn: Athena kämpft nicht gegen den Giganten Alkyoneus, sondern sie erhebt ihn aus seinen tierischen Leidenschaften zu geistiger Besinnung. Oder der Flötenspieler Marsyas wird nicht von Athena verflucht, sondern von ihr zur Selbsterkenntnis geführt. Auch wird Laokoon nicht von den Schlangen erwürgt, sondern diese öffnen als Aspekte der Weisheit die Ohren des Laokoon und seiner Söhne für die Intuition mit dem einstrahlende Gotteswort.
Die verborgen-geometrischen Einweihungswege werden zunächst in ihrem umfassenden System dargestellt, um sie danach auf die im Buchtitel genannten Dargestellten bzw. Kunstwerke anzuwenden.
Die Aussagen zur Einweihung werden mit den Lehren und Ansichten von Platon und Winckelmann verglichen.
Den Ausblick bilden die verborgen-geometrischen Deutungen von Botticellis Werken „Minerva und der Kentaur" und „Primavera": Lorenzo di Pierfrancesco de Medici wird in drei Grade eingeweiht.
Die Renaissance-Bilder setzen mit der enthaltenen Verborgenen Geometrie die Tradition der Antike fort.
Die Verborgene Geometrie der Antike und Früh-Renaissance besitzt eine klarere Ausprägung als die der späteren Neuzeit.


DER GRAL
IN DER GEHEIMSPRACHE DER VERBORGENEN GEOMETRIE ALS WEG ZUR SPIRITUALITÄT DURCH EINWEIHUNG UND DAS GEHEIMNIS VON RENNES-LE-CHÂTEAU AUF DER BASIS DER FREIMAURER-LEHRE. – DIE GEHEIMAKTE KUNST.

TEXT-BAND (376 S.): ISBN 3-8334-3966-1; BILD-BAND (372 S.): ISBN 3-8334-3967-X
(im Libri-Katalog enthalten, Preis je Band: 23,- Euro; beide Bände also 46,- Euro)

Der Doppelband (I: Textband; II: Bildband) entwickelt die geheime Bildsprache der verborgenen Geometrie aus der Lehre des Freimaurer-Ordens, der behauptet, von den Templern abzustammen (die ab 1104 in Akkon in der Arabischen Bauhütte das Wissen der 42 Bücher des Thot zu verstehen lernten), – unterstützt durch Gedanken von Plato, Rudolf Steiner, M. Eliade, C. G. Jung, Abhinyano.
Mit dieser Geheimsprache werden dann hochrangige Kunstwerke – von da Vinci, Raphael, Giorgione, Dürer, Bosch, Cranach d. Ä., Rembrandt, Vermeer, Poussin, Teniers, Boucher, Bergmüller – nach der darin enthaltenen verborgenen Geometrie interpretiert: Es wird der Einweihungsweg der Urreligion (altägyptisch, urchristlich) dargestellt, mit den Figuren: Der innere Tempel, die 3 mal 3 Werte des Schöpferischen, das magische Dreieck, die Reise der 12 Stufen der Wandlung, der Umschwung von der „Arbeit“ zur „Intuition“ (zum Wort Gottes), die Ausbreitung des Gotteswortes über die Welt, der Kubus (der Vollkommene), der Gral (der Vollkommene mit der einstrahlenden Intuition), die solare Robe (der neue Leib des Vollkommenen für die Himmelfahrt), der Lichtschacht (die Bahn für die Inkarnation, bzw. Intuition = die Säule Jakin; und für die Himmelfahrt = die Säule Boas).
Insgesamt geht es um eine Selbsterlösung und Selbstbefreiung der Seele (des eigenen göttlichen Funkens) von einer Dominanz des Körperlichen, des Materiellen, des weltlichen Begehrens, sodass das eigene Licht (der göttliche Funke) das umfassende Licht erkenne (nach der gnostischen Vorstellung, dass nur Gleiches Gleiches sähe).
Der Einweihungsweg mit dem Ziel der Befreiung der Seele wird auch Königliche Kunst genannt. Die Inhalte der Großen Mysterien Altägyptens (Einweihungswege zur Wiedervereinigung mit dem Göttlichen) werden noch heute in gewisser Ähnlichkeit in den Kleinen Mysterien der Lehrart des Freimaurer-Ordens gepflegt.
Dann wird in den Bildern, die die Königliche Kunst in Form der verborgenen Geometrie beinhalten, in deren durchgängigen Einweihungswegen, auf spezielle Probleme (durch die der Fortgang stocken könnte) hingewiesen: In Leonardo da Vincis „Letztem Abendmahl“ (1495) wird die spirituelle Energie, die Lebenskraft (Atma), ausgeteilt. Raphael stellt in der „Schule von Athen“ (1510) den Feuerbohrer = die Bogenmühle (und so den Bogomilen) dar. Giorgione erklärt in den „Drei Philosophen“ (1508) die „Fünf Punkte der Meisterschaft“. In seiner „Melencolia I“ (1514) wandelt Dürer den Geldsack (weltliche Macht) zur „Liebe Gottes“ (himmlische Macht), und in der „Kreuztragung“ (1510) bereitet er das „Heranziehen der Monade“ vor. Bosch wandelt im „Verlorenen Sohn“ (um 1510) die Kiepe (das väterliche Erbe) in den Kraft spendenden Gral. Cranach d. J. zeigt in der „Caritas“ (1537) die Anfangsgründe der verborgenen Geometrie. Rembrandt zeigt in „Josephs Rock vor Jakob“ (1633) die Aufhellung der inneren Tiefe des Einzuweihenden, und er verweist in der „Nachtwache“ (1642) auf den mit dem Maria-de-Medici-Besuch verbundenen dynastischen Plan einer Hochzeit von Maria von England mit Wilhelm (II.) von Oranien (entwicklungsmäßig geht es um ein Zusammenwirken des Männlichen mit dem Weiblichen). Vermeer entwirft in der „Malkunst“ (um 1665) eine Theorie des Dialogischen zwischen jenseitigem Gott (Künstler) und diesseitiger Bruderschaft (Muse). Der „König Salomo mit Balkis und Hiram“ (um 1760) im Freimaurer-Museum in Bayreuth wird in Osiris, Isis und Horus gewandelt, mit einer Aufhellung der „Nacht“. Boucher malt mit dem „Angler“ (1759) ein Logenbild (eine Lehrtafel) für die neu gegründete Große Landesloge von Schweden (1760/62).
Und im vielleicht größten Problem-Bild, in Poussins „Et in Arcadia Ego II“ (das schon König Ludwig XIV. von Frankreich gerne gelöst hätte), wird die Landkarte um Rennes-le-Château (südlich Carcassonne, Süd-Frankreich) dargestellt mit einem Pfeil (mit der „Dalle“), der auf die Wasserfälle der Blanque südlich Bugarach verweist, auf einen Einweihungsort am „Weg der Katharer“. Poussins verborgene Bildaussage wird durch Teniers´ Bild „Der Hl. Antonius und der Hl. Paulus“ voll bestätigt.
Auch werden mithilfe der Sprachen der Geometrie und der Zahlensymbolik Fliesenmuster in der Kirche „Sainte Marie-Madeleine“ in Rennes-le-Château, die annehmbar durch die Kirchen-Renovierung (1891) des Pfarrers Bérenger Saunière veranlasst wurden, gedeutet. Der schweigsame Pfarrer spricht anscheinend hier urchristliche Gedanken der Katharer aus.


(Nr. 7)
LUCAS CRANACH d. Ä. - EINWEIHUNGSBILDER
DIE VERBORGENE GEOMETRIE ERLAUBT DIE ZUSCHREIBUNG DES EXTERNSTEIN-RELIEFS AN LUCAS CRANACH d. Ä.

Kaufbeuren 2003 (360 Seiten, 213 Abb., Paperback, ISBN 3-8330-0081-3)

mit dem Aufsatz:

Cranach wird als Leiter einer Manufaktur mit einer manirierten Produktion gefällliger Bilder angesehen: Seine bevorzugten Themen der Lukretia, Venus, Eva, der drei Grazien und der drei Göttinnen vor Paris zeigen Vorlieben seiner Bildkäufer für zierliche Nackt-Schönheiten.
Der andere Cranach macht philosophisch-religiöse Aussagen: In der »Hl. Sippe« wird der „Einbruch des Heiligen“ gezeigt, im »Paris-Urteil« die Entwicklungsgeschichte des Parzival mit seinen drei Begegnungen mit der Sigune, im »Christus und die Samariterin« die Wandlung des Brunnenwassers in das „wallende lebendige Wasser des Lebens“. In der »Kreuzigung mit der Allegorie der Erlösung« baut Cranachs Hand den „Tempel“, von Luthers Hand geht das „wirkende Wort“ aus.
Dann können aufgrund der Verborgenen Geometrie die Kompositions-Zeichnungen des »Externstein-Reliefs« und der »Caritas« (von Lucas d.J.) als Arbeiten von Lucas Cranach d.Ä. erkannt werden. Die »Caritas« redet verborgen vom Tod des einen Sohnes, von dessen Himmelfahrt und von der Erwählung der Cranach-Familie als einer Grals-Familie.


(Nr. 6)
PHILIPP OTTO RUNGE - EINWEIHUNGSBILDER
AUSSAGEN DER VERBORGENEN GEOMETRIE ZU DEN GROSSEN MYSTERIEN BEZEUGEN EIN NEU ERKANNTES RUNGE-BILD: DEN »KNABEN MIT DEM VOGELKÄFIG«

Kaufbeuren 2002 (388 Seiten, 178 Abb., Paperback, ISBN 3-8311-4278-5)

mit vier Aufsätzen:

Philipp Otto Runge ist der letzte Künstler, der in der Verborgenen Geometrie seiner Kunst-Bilder altägyptisches Einweihungswissen tradierte. Dank der von ihm modifizierten Verborgenen Geometrie kann ein bisher unerkanntes Runge-Bild, der »Knabe mit dem Vogelkäfig«, Runges Werk zugeschrieben werden.
Es werden Voraussetzungen Runges dargestellt: Gedanken Jakob Böhmes und Johann Gottfried von Herders, sowie die Grundgedanken der Freimaurerei (FO) und der Verborgenen Geometrie. Dann werden Runges Kunst-Bilder mit der enthaltenen Verborgenen Geometrie vorgestellt, wobei Runges eigenwillige Modifizierungen herausgestellt werden: Formal ist es beim Aufbau der Verborgenen Geometrie die Ablösung der Person durch Gegenstände der Landschaft, so dass eine „reine Landschaftsdarstellung“ mit enthaltener Verborgener Geometrie möglich wird. Inhaltlich ist es die Betonung der sieben Prinzipien des Menschen, der Pyramide, des Horizontes, der Augen, der alchimistischen Symbole von Schwefel, Salz und Quecksilber. Runges allegorischem Programmbild der »Quelle« wird nun das andere symbolische Programmbild des »Knaben mit dem Vogelkäfig« an die Seite gestellt.


(Nr. 5)
RAPHAEL - EINWEIHUNGSBILDER
TEMPLERISCHE AUSSAGEN DER VERBORGENEN GEOMETRIE ZU DEN ALTÄGYPTISCHEN GROSSEN MYSTERIEN

Kaufbeuren 2002 (360 Seiten, 219 Abb., Paperback, ISBN 3-8311-3478-2)

Mit vier Aufsätzen:

Raphael war ein hochrangig eingeweihter Künstler. Dieses zeigen seine Einweihungsbilder: „Der Traum des Ritters“, „Die drei Grazien“, „Die Schule von Athen“ und „Die Kreuztragung.“ Darin beschreibt er geometrisch 1. Pyramide und Sarkophag, 2. das Band der drei Grazien aus „Geben, Empfangen und Widergeben“, 3. den Thron Gottes und den Baukran und 4. die solare Robe. Die in der „Schule von Athen“ so lange gesuchte Synthese zwischen dem Abelskind Platon und dem Kainskind Aristoteles ist geometrisch gefunden: „beider Kuben fallen in einem zusammen“. Im Vergleich der Verborgenen Geometrie der „Kreuztragung“ Raphaels mit deren Vorbild, der „Kreuztragung“ Dürers aus der Großen Passion, bestehen allergrößte Ähnlichkeiten. Raphael muss Dürers „Königliche Kunst“ verstanden haben. Dieser Vergleich der Kunst beider zeigt ein erstes Stück Kunstgeschichte.
Es entsteht in den templerischen Aussagen der Verborgenen Geometrie über die Königliche Kunst ein Bild von der Einweihung in die Großen Mysterien Altägyptens.


(Nr. 4)
MINIATUR I
BILDER VON VOLKER RITTERS: SILBERSTIFT, BLEISTIFT, FEDER, RADIERUNG

Katalog zur Ausstellung im Hause Ritters in Kaufbeuren

Kaufbeuren 2001 (144 Seiten, 229 Abb., Paperback, ISBN 3-8311-3216-X)

Nachdem der Autor seine Erforschung der Kunst (d.i. des Bauhütten-Rituals der Königlichen Kunst in Gestalt der Verborgenen Geometrie) in Kunst-Bildern der Neuzeit (Dürer bis Boucher) in den ersten drei Veröffentlichungen (über Dürer, Boucher, Giorgione) seiner Schriftenreihe „Strukturen der Kunst“ vorgelegt hat, werden hier einige seiner graphischen Arbeiten (sofern es Miniaturen sind) vorgestellt. Dabei besteht das Erkenntnis-Interesse, nachzusehen, ob in den Motiven und Darstellungs-Weisen schon immer Tendenzen sind, die jüngst in der Erforschung der Kunst bemerkt wurden, - ob es so etwas wie Kunstimmanentes gibt, das sich beim Bildschaffen natürlich einstellt und zeigt. Tatsächlich werden grundlegende Motive herausgestellt, die ebenso in der Verborgenen Geometrie vorkommen: Das Motiv der Manifestierung des Lichtes / der Himmels-Achse/ der Öffnung nach oben / des Tempels aus 4 + 3 / der Brücke/ des Kehret-um-Weges / der dunklen Tür und des hellen Tores / der Aufhellung des Innenraumes / von Formabbau und Formaufbau / von Erscheinung und Zugrundeliegendem.


(Nr. 3)
GIORGIONE »DIE DREI PHILOSOPHEN«
DIE STRUKTUR DER VERBORGENEN GEOMETRIE: FREIMAUREREI - KUNSTWISSENSCHAFT - PHYSIK

Kaufbeuren 2001 (320 Seiten, 195 Abb., Paperback, ISBN 3-8311-2878-2)

Mit fünf Aufsätzen:

Die Geheimsprache der Verborgenen Geometrie in Kunstbildern der Neuzeit - von Dürer bis Boucher - ist entschlüsselt. Sie ist z.B. anzutreffen bei Dürer (Die drei Meisterstiche, Die vier Apostel, Die Madonna mit der Meerkatze), bei Raffael (Die Schule von Athen), bei Bosch (Der verlorene Sohn), bei Rembrandt (Die Nachtwache), bei Boucher (Der Angler). Es wird nun eine zusammenfassende Darstellung der Verborgenen Geometrie (ihre Formen und Funktionen) gegeben anhand von Giorgiones Werk „Die Drei Philosophen“ (1508, Venedig). In diesem Bild vermuten Freimaurer schon immer tiefere Geheimnisse. Nun werden diese offengelegt (z.B. die fünf Punkte der Meisterschaft). Weiterhin unterstützen alte Stiche mit ihren geometrischen Figuren die Theorie der Verborgenen Geometrie. Und schließlich werden inhaltliche Verbindungen zwischen der Verborgenen Geometrie (ihrer Struktur-Konstanten) und der Physik aufgedeckt.
Insgesamt wird eine (formal und inhaltlich begründete) Theorie der Kunst-Wissenschaft der Neuzeit vorgelegt, die das Besondere am Kunst-Bild-Werk gegenüber einem Bild-Werk darstellt.


(Nr. 2)
FRANÇOIS BOUCHER - EINWEIHUNGSBILDER
»DAS LIEBESPAAR IN EINEM PARK« - IN SAN DIEGO. »DER ANGLER« - IN HAMBURG
GEHEIME BOTSCHAFTEN DER VERBORGENEN GEOMETRIE

Kaufbeuren 2001 (248 Seiten, 116 Abb., Paperback, ISBN 3-8311-2745-X)

Durch den Verkauf der fünf Mentmore-Bilder (von François Boucher 1703-1770) aus dem Schloss Mentmore, Buckinghamshire, durch den Fifth Earl of Rosebery im Jahre 1964, ist dieses außergewöhnliche Ensemble, von dem es keine Fotos gab und gibt, an die Öffentlichkeit gekommen. Die beiden großen Bilder „Der Angler“ und „Das Liebespaar in einem Park“ beinhalten ein Geheimnis. Es ist der Aufbau des schwedischen christlichen Freimaurer-Systems: Die Inhalte der Johannis-Loge und der Andreas-Loge sind in der Verborgenen Geometrie des „Anglers“ (symbolisch) angelegt. Die Inhalte des Kapitels sind im „Liebespaar in einem Park“ offensichtlich (allegorisch) dargestellt. Die vorliegende Untersuchung, die viel detektivische Kleinarbeit erforderte und unerwartete Ergebnisse ans Licht brachte, möchte die Augen öffnen für die verborgenen Inhalte und Schätze unserer Kultur. Sie waren zur Zeit ihrer Darstellung um 1760 nur wenigen Eingeweihten zugänglich.



(Nr. 1)
»DIE VIER APOSTEL« IN DEN BEIDEN DARSTELLUNGEN VON ALBRECHT DÜRER
DIE VERBORGENE GEOMETRIE UND DIE ECHTHEITSFRAGE

Kaufbeuren 2001 (208 Seiten, 106 Abb., Paperback, ISBN 3-8311-2464-7)

Es gibt - neben der Doppeltafel der Alten Pinakothek in München - noch ein zweites Dürer-Bild auf einer Tafel von den „Vier Aposteln“, das seit Dürers Zeit im Privatbesitz war und dadurch nicht an das Licht der Öffentlichkeit kam, bis es kürzlich das Auktionshaus Lempertz publizierte und versteigerte. Es wurde im Versteigerungskatalog als „Dürer-Nachfolge“ bezeichnet, jedoch der Vorbesitzer versichert, dass Dürer das Bild der Familie geschenkt hatte. Da inzwischen die in wenigen Bildern hochrangig eingeweihter, wissender Künstler anzutreffende templerische „Verborgene Geometrie“ vom Autor entschlüsselt ist, kann das „angezweifelte oder vermeintliche“ Dürer-Bild der „Vier Apostel“ auf einer Tafel daraufhin untersucht werden, ob es die Verborgene Geometrie eines hochrangig eingeweihten Dürer besitzt. Nun zeigt diese eine Tafel der „Vier Apostel“ diese Verborgene Geometrie in einer derart umfassenden Weise, dass es tatsächlich als das geistige Vermächtnis Dürers angesehen werden kann. Auch die Beziehung der beiden Dürer-Versionen zueinander wird untersucht.

Zur Verborgenen Geometrie:
Die Verborgene Geometrie setzt das Bauhüttenritual (des Freimaurer-Ordens, der sich auf die gotisch-templerische Bauhütte beruft, deren Mitglied Dürer war) in den Hintergrund des Bildes, in seine verborgene Tiefe, in die geometrische Bild-Ebene hinter der gegenständlichen Bild-Ebene.
Das Ritual handelt vom Weg des Menschen zu seiner geistigen Befreiung aus materiellen Bindungen. Philosophisch-religiös gesehen ist es sein Weg zum Licht, eine Gottessuche. Von Gott wird sein „Wort“ gesucht, das Er sprach, so dass es ward. Es wird also sein „wirkendes Wort“ gesucht, um selbst schöpfergleich zu werden.
Die Verborgene Geometrie kennt einen festen Kanon von geometrischen Figuren, die für verschiedene Arbeiten auf dem Weg zum Auffinden des „wirkenden Wortes“ benutzt werden. Die bekannten Figuren haben Punkte, die definiert sind und somit im Bild aufgefunden werden können. Die im Bild auffindbaren Punkte sind also die Durchstiegspunkte von der Welt der Bildgegenstände zur Welt der Verborgenen Geometrie.
In der Verborgenen Geometrie werden „Wege der Entwicklung“ gegangen, sie ist also dynamisch zu gebrauchen, sie lässt Erkenntnis und Wandel und ebenso das Verfehlen und Scheitern zu. Auch lässt sie die Überprüfung des Ergebnisses zu, um im Erreichen des Zieles sicher sein zu können.
Konkret fängt die Arbeit mit den Durchstiegspunkten beim „Tempelbau“ an. „Weisheit leite den Bau, Stärke führe ihn aus, Schönheit ziere ihn“. Im eigenen inneren Tempel soll der Einzuweihende seinem Gott begegnen. So sind auch die Bedeutungen der drei Punkte innerliche (philosophisch-religiöse). Der Punkt Weisheit (W., Erkenntnis des Diesseitigen und des Jenseitigen) liegt zumeist unter einem Fuß (darüber ist alles Sehbare, darunter kann in die Erde kein Einblick genommen werden). Der Punkt Stärke (St., Überwindung der Körperlichen) liegt zumeist auf der Schulter des Einzuweihenden (oberhalb liegt der Bereich des Kopfes, des Geistes). Der Punkt Schönheit (Sch., Vereinigung der Gegensätze) liegt zumeist an einem Ort, der Gegensätzliches vereint. Auf der Strecke W.-St.-Sch. verhält sich W.-St. zu St.-Sch. in den Abständen wie 4 zu 3. Mit dem Auffinden dieser Durchstiegs-Punkte (und mit der inneren Vergegenwärtigung der zugehörenden Bedeutungen!) ist man im inneren Tempel.

Zu den „Vier Aposteln“ (von Lempertz):
Die Argumente für die Echtheit der „Vier Apostel“ (von Lempertz) sind:

  1. Das Bild ist signiert und datiert.
  2. Die Entstehungszeit des Bildes ist nach chemischer Analyse um 1520 möglich.
  3. Die Herkunft des Bildes aus der Familie Stromer liegt lückenlos vor.
  4. Die enthaltene Verborgene Geometrie spricht für die Arbeit eines eingeweihten Bauhüttenbruders und nicht für einen unbedeutenden Kopisten.
  5. Die Bauhüttenbezüge im Bild verweisen auf Raphael, zu dem Dürer Kontakt hatte.
  6. Die fehlende Vorzeichnung und die Punkte am Bildrand sprechen für die Übertragungstechnik per Fadenraster, die genauer ist als die in der Münchner Version angelegte Freihand-Vorzeichnung. Durch eine anbgenommene/unterstellte Kopie der Lempertz-Version nach der München-Version (die keine Verborgene Geometrie hat) kann keine Verborgene Geometrie in das Bild (von Lempertz) hinein kommen.
  7. Die Lempertz-Version mit Verborgener Geometrie enthält Dürers geistige Aussagen (in der Sprache des Bauhüttenrituals) und kann so als sein geistiges Vermächtnis angesehen werden. Ohne Verborgene Geometrie würde Dürers ihm gemäße geistige Aussage fehlen und kein geistiges Vermächtnis darstellen.
  8. Für die tatsächlich eingetretene Planänderung von a) Absicht, eine Tafel zu verehren zu b) für zwei abgegebene Tafeln ein Ehrengeld zu erhalten, liegen die hierfür notwendigen zwei Versionen tatsächlich in den Ausführungen von München und Lempertz vor.

Wenn ein Titel in einer Liste im Buchhandel angeblich „vergriffen“ ist, empfiehlt es sich, den Titel unter der ISBN-Nummer zu bestellen. Bestellungen über den Autor/Herausgeber sind nicht möglich.


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