J. Andreas Epp
Die Realität der Flugscheiben

Die Lebensgeschichte des Flugscheiben-Erfinders Andreas Epp. Dieser Beitrag zeigt ein Stück Zeitgeschichte auf, gesehen aus der Sicht Epps.
Epp schildert sein Leben von der Kindheit bis zum Jahr 1994. Im Jahre 1997 starb der Konstrukteur einsam und verarmt.
Das zur Desinformation gesteuerte Märchen von sogenannten außerirdischen Flugmaschinen, genannt UFOs, ist mit seinen Aussagen ein für alle Mal vom Tisch, denn die gesichteten Flugscheiben sind reale Fluggeräte, gebaut auf unserer Erde, unter höchsten Geheimhaltungsstufen. Dazu braucht es keine ominösen Außerirdischen.
Epp war maßgeblich beteiligt an der Entwicklung der ersten deutschen Flugscheiben, alle diesbezüglichen Konstruktionen basieren auf seinen Plänen. Er weiß also, wovon er spricht.

192 Seiten, 71 Abb., Hardcover
2. Auflage
ISBN 3-89539-605-2
Edition EFODON im Michaels Verlag, Peiting
EUR 20,90 (incl. MwSt) - jetzt 9,90 EUR (solange der Vorrat reicht)


Buchbesprechung

"Wenn es um das Thema der deutschen geheimen Flugscheibenentwicklungen in den vierziger Jahren geht, taucht immer wieder der Name Andreas Epp auf. Das vorliegende Buch enthält die Lebensgeschichte des kürzlich mit 83 Jahren verstorbenen Flugscheiben-Erfinders Epp und gibt Einblick in seine Entwicklungen und über die anderer Konstrukteure. Darüber hinaus beschreibt Epp seine Patente und belegt dies mit entsprechenden Dokumenten. Sein Jugendtraum, Flugscheiben zu bauen, ist nie richtig in Erfüllung gegangen. Es ist lediglich zum Bau einiger Modelle gekommen, die jedoch erfolgreich geflogen sein sollen. Aber eines macht der Autor deutlich: Im Gegensatz zu den Behauptungen vieler Flugscheibenutopisten waren herkömmliche Antriebstechnologien geplant. Von Vril-Energien, Thule-Triebwerken und Schumann-Levitatoren weiß Epp nichts zu berichten. Somit kann Epp glaubhaft aufzeigen, dass es im zweiten Weltkrieg tatsächlich Bestrebungen gab, möglichst schnell flugfähige Flugscheiben zu konstruieren. Den Konstrukteuren Habermohl und Schriever soll es laut Epp sogar gelungen sein. Er hat jedenfalls in seinem Buch zwei Fotos abgebildet, auf denen ein Flugkreisel beim Probeflug über der hohen Tatra im Februar 1945 zu sehen sein soll. Diese beiden Aufnahmen sind die einzigen ihm bekannten authentischen Aufnahmen, die einen Flugkreisel im Flug zeigen. Also grenzt sich auch hier Epp von den Flugscheibenutopisten und ihren Märchen ab.
Das Buch ist ein Stück Zeitgeschichte aus der Sicht des Herrn Epp. Er vertritt die Meinung, dass das UFO-Phänomen nicht existiert und die Beobachtungen scheibenförmiger Flugkörper auf ehemalige deutsche Scheiben oder auf Weiterentwicklungen ausländischer Staaten zurückzuführen ist. Wie dem auch sei, die Dokumentation enthält informatives Hintergrundmaterial, dessen Darstellung ich mir jedoch etwas ausführlicher gewünscht hätte."
(hwp, JUFOF, Journal für UFO-Forschung, Nr. 6, Nov/Dez 1997, Jahrgang 18, Heft 114)


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