Wieso EFODON?

Da hat sich ein eingetragener, gemeinnütziger Verein konstituiert, und dann kommt er mit so einem seltsamen Namen daher: EFODON! EFODON? Was steckt eigentlich dahinter? Viele werden sich fragen, warum wir nicht einen anderen Namen wählten? Was will EFODON aussagen?

Das war auch unser Problem bei der Gründung. Eine Abkürzung von Fakten unserer Vereinstätigkeit hätte unweigerlich zu einer längeren Buchstabenkette führen müssen, die schwer lesbar gewesen wäre. Ein einprägsames Kürzel dagegen hätte nur einen Teil der Tätigkeiten mit einbezogen. So entschlossen wir uns für ein antikes Fremdwort, das bisher von niemand anderem benutzt wurde, und mit dem unser Aufgabengebiet fast vollständig beschrieben wird, mit moderner Schreibweise “f” statt “ph”, wie es in unserer Zeit üblich ist. Doch woher kommt nun dieses Wort?

Zunächst finden wir es im Lexikon der altgriechischen Sprache unter ephodos, und dies bedeutet:

Wir wählten die Tätigkeitsform EFODON statt ephodos, um damit den Vorgang selbst zu beschreiben, der sich auf unsere Arbeit bezieht:

Das Herangehen an ...
Wir gehen an Themen heran, die bisher durch den Raster der Wissenschaften fielen. Wir versuchen Zugang zu Themen zu finden, die Aufschluss geben über unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, aber bisher zu wenig beachtet worden sind oder mit unhaltbaren Erklärungsversuchen überfrachtet wurden.

Das Zugänglichmachen
der Ergebnisse unserer (und anderer) Recherchen im Rahmen unserer Themen in Form von Publikationen und Referaten ist unabdingbar.

Die Themen Besuch, Ankunft, Hinzukommen und Herkunft
beschreiben unsere Bemühung, die Geschichte auf Vorgänge zu untersuchen, um die Herkunft von Menschen, Flora und Fauna, und vor allem der Götter und der Sagen um sie in der Vorzeit zu klären. Ein Ergebnis ist nicht vorgegeben, kann aber beispielsweise durchaus auch außerirdisches Leben mit einschließen, womit nicht unbedingt Raumfahrer gemeint sind. Es kann sich auch z.B. auf Panspermien, unbekannte Energien oder andere Dimensionen beziehen! Es schließt aber auch die Herkunft von Techniken und Energieformen mit ein, so dass auch hier Sagen, Mythen und Artefakte mit unserem heutigen Wissen neu untersucht werden müssen. Zivilisatorische Kontakte zwischen Völkern der Vor- und Frühzeit (im kriegerischen wie im friedlichen Sinne), Austausch von Errungenschaften, Religionen, Kulturträgern zwischen den Kontinenten usw. usw. Die Schlüsselworte schließen noch unzählige weitere Bereiche mit ein. Kurz:

Mit EFODON bezeichnen wir das Herangehen an und das Zugänglichmachen von Themen, welche Herkunft und Ankunft betreffen.

Im Lateinischen hat das Wort ephodos eine Wertänderung erfahren, indem das Wort efodio zu fodio wurde und bedeutet:

Genau das streben wir an: etwas auszugraben. Wir wollen den »berufsmäßigen Ausgräbern«, den Archäologen, zwar keine Konkurrenz machen, doch wollen wir deren Ergebnisse zu unseren Recherchen auswerten. Das »Ausgraben« in Archiven und Museen (Belege, Quellen, Artefakte, Relikte) schließt sich dann nahtlos an o.g. Punkt an: es ist das Herangehen an etwas.

Im Hebräischen gibt es das Wort ephod, es wurde erstmals in einem Text in Ugarit entdeckt und bedeutet »Das Gewand der Gottheit«. In der Bibel (AT) kommt dieses Wort öfter vor und hat die Bedeutung »Amtstracht der Priester« in der Stiftshütte, später im Tempel. (2. Mose 28; 1. Samuel 2:18; u.a.). Das Ephod wurde also von denjenigen getragen, die die Bundeslade (Gral?) bewachten. Diese Erklärung zu ephod sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt, bei unserer Namensfindung spielte sie keine Rolle.

EFODON ist nun nicht mehr (als Wort) einer der oben genannten Begriffe, sondern der Name unseres Vereins. Der Name erhält seinen Wert durch die Arbeit und durch die Veröffentlichungen des Vereins. Doch wie zu beobachten ist, ist dieser Name - und der Verein, der sich damit identifiziert - bereits zu einem Begriff geworden, mit dem man zu rechnen hat!

EFODON e.V.
Europäische Gesellschaft für frühgeschichtliche Technologie
und Randgebiete der Wissenschaft


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