Sehen verändert unser Wissen – Wissen verändert unser Sehen (Jean Piaget)

Sehen verändert unser Wissen – Wissen verändert unser Sehen (Jean Piaget)

 

An dieser Stelle veröffentlichen wir einen Artikel von Wilfried Augustin, welcher auch im aktuellen Synesis-Magazin zu finden ist.

 

Irrtum Mensch

Das aktuelle Geschehen in der Welt lässt daran zweifeln, dass wir intelligente Wesen sind. Darum lasst uns mal über uns und unsere Spezies nachdenken.

Der heutige Mensch glaubt, er sei das beste Modell der Geschichte, und unsere Kultur sei die am weitesten fortgeschrittene. Ist das so?

Nein, nach meiner Überzeugung ist das borniert und ein Irrglaube. Das Gegenteil könnte wahr sein. Frühere Kulturen waren auf einem sehr hohen Niveau und die heutige Menschheit weist deutliche Degenerationserscheinungen auf.

Daher meine Feststellung: Die menschliche Entwicklung ist rückläufig.

Zunächst aber müssen wir den Begriff menschliche Kultur klären. Man verwechselt leicht Kultur mit Technologie. Ein technologisch fortschrittliches Volk kann kulturlos sein. Ein Volk mit hoher Kultur kann auf niedrigem technologischem Niveau leben.

Unter Kultur verstehe ich das Wirken einer Spezies mit dem Ziel, sich zu erhalten und weiterzuentwickeln. Dazu bedarf es geistiger Entwicklung, nicht technologischer.

Unter technischer Entwicklung verstehe ich die Verbesserung der technischen und industriellen Fertigkeiten mit dem Ziel Produkte zu entwickeln, zu verbessern und zu fertigen. Das beinhaltet nicht die menschliche Entwicklung. Die kann gleichzeitig sinken.

Wie komme ich gerade jetzt auf das Thema? Das kommt leider automatisch, wenn ich über unsere Geschichte nachdenke, insbesondere die Frühgeschichte. Was beinhaltet Frühgeschichte? Für die Schulwissenschaft wäre das Ägypten, Sumer und Südamerika mit Ihren Kulturen und Ihnen Bauten. Für mich ist das zu kurzgesprungen. Frühgeschichte fängt mit der Zeit vor der Sintflut an. Und da wird die Schulwissenschaft ausgesprochen schwammig.

Ist eigentlich für meine Überlegungen auch egal. Sehen wir uns doch einmal in der Welt um. Megalithische Bauwerke, in denen Steine verbaut wurden, deren Gewicht wir heute noch nicht bewegen können. Polygone Steine bearbeitet und fugendicht aufeinander gestapelt. Kilometerlange Gänge tiefunter der Erde mit 25.000 Jahre alten Artefakten. Tief in Gestein eingefräste Cart Ruts mit Spuren von Kettenfahrzeugen. Usw. usw.

Was sollen wir machen? Ignorieren wir das, oder gehen wir dem nach? Wenn ja, müssen wir aber akzeptieren, dass die Ergebnisse uns eine ganz andere Geschichte aufzeigen, wie die, die uns beigebogen wird. Vor allem, unweigerlich folgt die Frage nach den Bauherren.

Waren das die Atlanter? Das wäre bei einigen Bauten naheliegend, denn sie sind uns zeitlich am nächsten. Erst durch den Sintflutkometen wurden sie ausgelöscht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild 1 Außerirdische bauen die Gizeh Pyramiden – oder was drunter ist! Bild WA (KI)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild 2 Außerirdisches Fluggerät über den Gizeh Pyramiden. Bild WA (KI)

Oder waren das unsere fliegenden Außerirdischen? — An dieser Stelle lacht der „aufgeklärte“ Bürger gewöhnlich. Aber bedenken Sie bitte, es steht das Wort der Schulwissenschaft gegen die Zeugnisse alter Völker, die von fliegenden Kulturbringern sprechen. Wem trauen wir mehr? – Jedenfalls, auf dem Weg durch das Weltall kamen sie bei uns vorbei. Halt, nicht bei uns. Uns gab es ja noch gar nicht. Sie schufen uns ja erst als humanoide, selbstvermehrende Arbeitsroboter. Sollte sie jetzt wieder vorbeikommen und sehen, was aus Ihrer Spezies geworden ist, würde mich nicht wundern, wenn sie uns mit einem Atomschlag wieder eliminieren. Vielleicht tun sie es ja und schaffen uns neu und besser.

Das klingt negativ. Ist es auch. Unsere Spezies hat es in mehreren Jahrtausenden Entwicklung nicht gelernt, eine Überlebensstrategie zu entwickeln. Wir leben und arbeiten gegeneinander. Wir bringen uns gegenseitig um. Wir plündern den Planeten. Die wichtigsten Entwicklungen sind für den Krieg gemacht. Der Planet wird dafür geplündert den anderen zu übertölpeln, zu übervorteilen und zu töten. Wir haben keine Chance zu überleben. Unsere technischen und ökonomischen Dogmen sind nicht nachhaltig. Wir fahren gegen die Wand. Wie könnte ich einem Außerirdischen unser Tun erklären? Er würde sich kranklachen. Wie soll ich erklären, dass wir in inzwischen 8 Milliarden Arbeitssklaven geworden sind (trotz Krieg und Krankheit)? Dass wir Kinder zeugen wie die Karnickel in Regionen, wo wir die Kinder gar nicht ernähren können. Ich glaube unser Außerirdischer würde sein Raumschiff besteigen und schnellstens davonfliegen. Wäre ich der Außerirdische, würde ich noch dafür sorgen, dass der Mensch niemals im Weltraum siedelt. Dafür ist er nicht reif genug.

Sorry für meinen Pessimismus, aber in der Weltgeschichte agieren aktuell Gestalten, die jede Hoffnung ausschließen.

Liebe Außerirdische, irgendwie habt Ihr eine Fehlkonstruktion aufgelegt. Vielleicht hättet Ihr einen Abschaltknopf mit einbauen sollen, wie Trump mit seiner F35. Oder habt Ihr das, und wir haben ihn noch nicht entdeckt? Vielleicht ist ja auch unsere gesteigerte Aggression und Rücksichtslosigkeit der automatische Abschaltknopf, der uns durch Krieg und Gewalt immer wieder reduziert.

Meine Hoffnung liegt bei KI. Wir entwickeln KI, um unsere Probleme zu lösen. Irgendwann wird KI feststellen, dass wir Menschen das eigentliche Problem sind. Und dann? Schalten wir KI ab, oder schaltet KI uns ab? Vielleicht haben wir zu Recht Angst von dieser neuen Technologie.

 

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