Bdolfs zweiter Streich
Letztens habe ich über die Gizeh Pyramiden nachgedacht. Habt ihr vielleicht gelesen. Ich hatte mich drüber ausgelassen, wer sie gebaut hat. Ich bin zum Schluss gekommen, es waren nicht die Ägypter. Mein Vorschlag war, eine Hochkultur, die vor der Sintflut existierte und im Zuge der Katastrophe weitgehend spurenlos unterging.
Wer könnte das gewesen sein? Ich lasse (zunächst einmal) die Außerirdischen beiseite. Aber seht Euch einmal das Bild 1 an.
Bild 1 (Bild Rudolf Kremer)
Das Bild stellt den Atlantik dar, wie er in der Frühzeit einmal war. Es ist eine Aufnahme, die Rudi Kremer in Ica, Peru gemacht hat in der berühmten Sammlung der Steine von Ica. Siehe Rudolph Kremer “Die Steine von Ica – Bilder aus der Frühzeit“ (erschienen in Synesis 5/2015). Wir sehen links den südamerikanischen Kontinent, rechts Europa und Asien und in der Mitte eine verschwundene Insel oder Inselkontinent. Das könnte Atlantis sein. Eine Insel, die unterging, als der Riesenmeteorit die Erde traf und die Sintflut auslöste. Innerhalb eines Tages und einer Nacht, so wie Platon es beschrieb.
Ich höre Euch schon aufschreien, es gibt keine Anzeichen auf dem Meeresgrund, keine Ruinen, keine Zivilisationsreste. Das stimmt. Bisher wurde nichts entdeckt – noch nicht. Aber bedenkt eines, Atlantis lag auf einer hyperaktiven magmatischen Spalte. Der Komet schlug ein. Die Spalte öffnete sich. Atlantis versank darin –spurenlos. Denkbar? Ich glaube schon.
Was war mit den Atlantern? Klar, solange sie auf der Insel lebten, verschwanden sie ebenfalls in dem Vulkanschlund. Aber was war mit den anderen Atlantern, jenen, die auf den Kontinenten rund um Atlantis siedelten? Jenen auf der spanischen Halbinsel, jenen in Nordafrika und denen in Süd- und Mittelamerika. Die haben überlebt, sofern sie sich in höheren Gebieten oder Höhlen aufhielten. Das waren die Urgesellschaft, die Einschlag und Folgen überlebten. Je weiter sie sich vom Meer entfernt aufhielten, desto größer war ihre Überlebenschance. Das waren diejenigen, die Wissen und Technologie übermittelt haben könnten. Seht Euch nur einmal die Westeuropäische Küste an. Wo nahm die Megalithkultur ihren Anfang? Richtig, im Westen. Nehm die Bretagne als Hotspot für den Neubeginn. Seht Bild 2, die berühmten Steinreihen von Carnac.
Bild 2 (Foto WA)
Hier haben sie sich verewigt. Ein Menhir für jeden Clan. Die Reihen setzen sich weit fort nach Westen bis ins Meer hinein und weiter. Denn der Meeresspiegel war vor der Sintflut 150 Meter tiefer. Wir sehen also nur die Steine, die damals auf einem Hochplateau lagen. Es gibt sogar noch Aussagen zur Katastrophe – wenn man sie denn lesen will – siehe Bild 3.
Bild 3 (Foto WA)
Eine Stele aus dem Tumulus von Gavrinis. In der unteren Bildhälfte wird die Geschichte erzählt. Ein Komet wird von der Erde aus gesehen, wie er schlangenartig am Himmel zu sehen ist. Er umkreist die Erde und kommt immer näher. Zum Schluss schlägt er ein mit der Wucht von Steinkeilen. Die Überlebenden, die das gebaut haben, sind unsere Vorfahren. Sie sind nicht mehr sichtbar, nur in unseren Genen.
Jetzt müssen wir den Bogen wieder zurückfinden nach Ägypten zu den Gizeh Pyramiden. Die Geschichte auf dem Stein von Gavrinis zeigt, dass die Katastrophe kein Einschlag aus dem Nichts war. Der Komet wird möglicherweise über Jahrhunderte sichtbar gewesen sein. Aber irgendwann hat man erkannt, dass er bedrohlich näher kommt und uns treffen könnte. Das war der Punkt, als unser Herr Saurid die Pyramiden bauen ließ. Ein Zitat aus dem Artikel (Harald Lanta in der SYNESIS 2/2021 „König Saurid, Erbaute er die Pyramiden von Gizeh?“):
„Die Ursache der Erbauung der beiden Pyramiden war, dass 300 Jahre vor der Sintflut Saurid folgenden Traum hatte: Die Erde kehrte sich mit ihren Bewohnern um, die Menschen flüchteten in blinder Hast, und die Sterne fielen herab, und einer stieß gegen den andern unter grauenhaftem Krachen.“
War Saurid also ein Atlanter, der die Katastrophe voraussah und deshalb die Gizeh Pyramiden bauen ließ? Warum? Um Wissen und Knowhow in einer Anlage zu konservieren, die späteren Generationen von der Vorkultur berichtet und ihnen hilft die Zukunft zu meistern. Märchen? Möglich. Man müsste halt in den Pyramiden objektiv und ergebnisoffen nach verborgenen Kammern suchen. Ich befürchte allerding, dazu ist die Ägyptologie nicht bereit.
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